Haustiere sind unsere besten Freund*innen – Kein Wunder, dass die Haustierversicherung immer beliebter wird. Wie du dein Furbaby richtig schützt, ohne deinen Geldbeutel zu gefährden, erfährst du in diesem Blogpost der Versicherungs-App Sophia 👇
1. Hundehaftpflicht muss sein, geht aber billiger 😉
Die Hundehaftpflichtversicherung ist eine essenzielle Haustierversicherung. Wenn du in Wien, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Tirol oder der Steiermark lebst, ist die Hundehaftpflichtversicherung sogar verpflichtend. Sie schützt dich und deinen Vierbeiner, falls durch ihn oder sie finanzielle Schäden entstehen. Das ist besonders wichtig, wenn dein Hund einen Unfall auslöst, indem er zum Beispiel auf die Straße läuft.
❇️ Unser Tipp: Am günstigsten bekommst du eine Haustierhaftpflichtversicherung, als Teil deiner Haushaltsversicherung. Vor allem, wenn du dein Haus oder deine Wohnung versichert hast, ist dein Hund meistens mitversichert.
Falls das nicht geht, solltest du deinen Hund auf jeden Fall selbst über eine Hundehaftpflichtversicherung versichern, auch wenn es in deinem Bundesland nicht verpflichtend ist. Mehr zur Haustierversicherung für Hunde erfährst du in unserem Blogpost Hundeversicherung: So schützt du deinen Vierbeiner
Bye Bye Zettelwirtschaft.
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2. Versuch gar nicht erst, eine Haftpflichtversicherung für deine Katze abzuschließen
Meisterdiebe werden im Englischen zwar oft „Cat Burglar“ genannt, solange deine Katze aber nicht so groß ist wie ein Hund oder regelmäßig Banken ausraubt, zahlt sich eine separate Haftpflichtversicherung für Katzen nicht aus. Diese Haustierversicherung gibt es auch nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Katzen Schäden außerhalb ihres Zuhauses anrichten (und erwischt werden), ist einfach zu gering. Außerdem sind Katzen und Kleintiere in der Haushaltsversicherung immer mitversichert. Mehr dazu findest du in unserem Blogpost Haushaltsversicherung: 7 Tipps auf die du achten solltest
3. Die Gesundheit deiner Tiere schützen
Eine Haustierversicherung, die immer beliebter wird, ist die Tierkrankenversicherung. Aber wie sinnvoll ist sie wirklich? Üblicherweise hast du die Wahl zwischen Tierkrankenversicherung und Tier-OP-Versicherung:
Krankenversicherung für Tiere
Krankenversicherungen können, je nach Tarif, alles von stationären Behandlungen bis zu Zeckenschutzmitteln decken. Solche Haustierversicherungen kommen oft teurer, als die Kosten selbst abzudecken. Zudem können die Prämien aufgrund des Alters, Gesundheitszustandes oder Wohnorts deines Haustiers in die Höhe gehen. Schlimmstenfalls kannst du wegen des hohen Alters deines Lieblings keine Haustierkrankenversicherung mehr abschließen.
Operationskostenversicherung für Tiere
Operationskostenversicherungen (OP-Versicherungen) kosten weniger und springen nur ein, wenn dein Liebling eine größere (und teurere) Behandlung braucht. Beispielsweise eine Operation.
❇️ Unser Tipp: Es gilt abzuwägen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Haustier jemals bei einem Unfall verletzt wird oder schwer erkrankt. Kleinigkeiten wie Impfungen sind zwar in der Krankenversicherung dabei, kosten dich aber weniger, wenn du sie selbst bezahlst. Vor allem für Hauskatzen zahlt sich höchstens eine OP-Haustierversicherung aus. Falls du mehr über Versicherungen für Katzen wissen willst, lies unseren Blogpost über Katzenversicherungen
4. Pferdeversicherungen zahlen sich aus
Falls du zu den Glücklichen gehörst, die nicht nur vom eigenen Pony träumen, sondern tatsächlich eines haben, brauchst du eine Haustierversicherung für dein Pferd!
Pferde sind groß, dementsprechend können sie auch mehr Schaden anrichten. Deswegen brauchst du auch eine Pferdehaftpflichtversicherung. Die Tarife unterscheiden sich unter anderem auf Basis dessen, ob das Pferd noch geritten wird.
❇️ Unser Tipp: Genau wie Hunde können auch Pferde in die Haushaltsversicherung eingeschlossen werden.
Eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung für Pferde zahlt sich eher aus, als für Hunde und Katzen, da die Behandlungskosten oft weitaus größer sein können. Vor allem, wenn du dein Pferd oft reitest, solltest du eine Krankenversicherung in Betracht ziehen. Eine OP-Versicherung ist in diesem Fall fast schon notwendig. Im Gegensatz zu Hunden und Katzen gibt es bei Pferden auch keine Jahreshöchstsumme für Operationskosten.
Es gibt auch die sogenannte Pferdelebensversicherung, die zahlt, falls dein Pferd stirbt oder „berufsunfähig“, also unbrauchbar für Sport oder Zucht, wird. Ob sich eine solche Haustierversicherung für dich als Privatperson auszahlt, musst du selbst abwägen.
5. Eine Rechtsschutzversicherung ist (immer) eine gute Idee
Sollte es mal zu einem Rechtsstreit wegen Hund, Katze, Pferd oder Fisch🐟 kommen, ist eine Rechtsschutzversicherung mehr als praktisch. Auf diesem Weg kannst du dich gegen hohe Verfahrenskosten schützen und hast Unterstützung bei Rechtsfragen (die müssen auch nicht immer dein Haustier betreffen). Mehr erfährst du in unserem Blogpost über Rechtsschutzversicherungen
➡️ Unser Fazit
Welche Haustierversicherungen braucht man also? Für größere Tiere, also vor allem Hunde und Pferde, solltest du unbedingt eine Haftpflichtversicherung abschließen. Am besten sparst du hier, indem du sie in deine Haushaltsversicherung einbeziehst. Solange deine Vierbeiner nicht viel draußen sind und du mit ihnen nicht aktiv Sport betreibst, zahlt sich eine OP-Versicherung eher aus, als eine Tierkrankenversicherung. Eine Rechtsschutzversicherung ist immer zu empfehlen, auch und vor allem für Haustierbesitzer.