Die private Krankenversicherung ermöglicht dir in Österreich eine besondere medizinische Versorgung, doch dabei zahlst du häufig einen stolzen Preis 🫰 In diesem Blogpost erfährst du Schritt für Schritt, welche Faktoren den Preis deiner Versicherung bestimmen, mit welchen Kosten du rechnen musst – und wie du dabei sparen kannst.
Inhalt
✴️ Das Wichtigste in Kürze – Rechenbeispiele & Spartipps auf einen Blick
Private Krankenversicherungen bieten viele Vorteile wie freie Arztwahl oder bessere Krankenhausaufenthalte – aber was kosten sie eigentlich? Die Preise können stark variieren. Dabei spielen persönliche Faktoren und deine Bedürfnisse eine wichtige Rolle:
- Tarife und Deckung: Die Art und der Umfang der Leistungen (z. B. Sonderklasse, Privatarzt, Zahnarzt, Tagesgeld, Vorsorgeleistungen)
- Persönliche Faktoren: Dein Gesundheitszustand, Alter und Wohnort
- Regionale Unterschiede: Die Preise variieren je nach Bundesland
Eine Sonderklasse-Versicherung (Sonderklasse nach Unfall) gibt’s schon ab 8 Euro im Monat. Für eine Privatarzt-Versicherung solltest du mit mindestens 25 Euro rechnen. Und eine umfassende Absicherung für Eltern mit zwei Kindern kann über 280 Euro monatlich kosten.
Und wenn du Kosten sparen willst: Nutze den Familien-Rabatt, sichere dir dauerhaft niedrige Beiträge durch einen frühen Einstieg, profitiere vom Gruppen- oder Doppelpack-Rabatt – und überlege, ob du statt dem Einbettzimmer lieber das Ersatztagegeld nutzt. So bekommst du optimalen Schutz zum besten Preis.
Diese Faktoren bestimmen die Kosten deiner PKV
Ja, was kostet eine private Krankenversicherung in Österreich? Gar nicht so leicht. Die Kosten hängen von einer Vielzahl an Komponenten ab. Hier kommen 6 Faktoren, die den Preis deiner Versicherung bestimmen:
- Die Deckung 🛡️
- Dein Gesundheitszustand 🩺
- Dein Wohnort 📍
- Deine gesetzliche Krankenversicherung 🏥
- Dein Alter bei Vertragsabschluss 📆
- Der Selbstbehalt 💸
1. Die Deckung
Die private Krankenversicherung setzt sich aus verschiedenen Versicherungsarten und Zusatzbausteinen zusammen, die du ganz individuell kombinieren kannst – je nach deinem Bedarf und deinem Budget. Dabei wirken sich deine gewählten Deckungen direkt auf die Kosten aus.
Zur Auswahl stehen unter anderem:
- Sonderklasse-Versicherung (stationär): Du bekommst ein Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus/Privatklinik, kürzere Wartezeiten für Operationen, freie Arztwahl für Operationen und mehr. Es gibt vier Leistungsstufen – von der Sonderklasse nach Unfall (günstig, mit Basisdeckung) bis hin zur vollen Sonderklasse-Versicherung (höherer Beitrag, umfassendere Deckung).
- Privatarzt-Versicherung (ambulant): Hier hast du freie Wahl deiner Ärztin und Arztes, bekommst schneller Termine und profitierst von Kostenübernahmen bei Physio-, Psychotherapie, Medikamenten und mehr. Die Leistungen unterscheiden sich vor allem durch die jährliche Deckungssumme (zwischen 1.000 und 10.000 Euro). ✨ Unser Tipp: Für viele reicht eine Deckung von 1.500 Euro pro Jahr aus.
- Tagegeld-Versicherung: Du erhältst einen fixen Geldbetrag – entweder pro Tag im Krankenhaus (Krankenhaustagegeld) oder bei Arbeitsunfähigkeit (Krankentagegeld). ✨ Unsere Empfehlung: Dieser Schutz ist nur für Selbstständige, Personen mit Verdienstausfall (z. B. durch Trinkgelder oder Schichtzulagen) oder bei Mehrkosten im Krankheitsfall (z.B. Kinderbetreuung) sinnvoll.
- Zahnzusatzversicherung: Deckt Leistungen ab, die über die gesetzliche Versicherung hinausgehen – wie Zahnersatz, Mundhygiene oder kieferorthopädische Behandlungen.
- Reisekrankenversicherung: Übernimmt medizinische Notfälle im Ausland – Behandlung, Bergung und Rücktransport nach Österreich. ✨ Unsere Empfehlung: Lieber separat abschließen, da du flexibler bleibst und oft bessere Absicherung bekommst.
- Baby-Option: Sichert dein Neugeborenes automatisch mit dem gleichen Schutz ab wie ein versichertes Elternteil – ohne Gesundheitsprüfung. Falls dein Kind mit einer schweren Krankheit auf die Welt kommt, würde in der Regel keine Versicherung dein Baby aufnehmen. Mit der Baby-Option hast du die Garantie einer Aufnahme.
- Vorsorgeleistungen: Hier geht’s um medizinische Check-ups, mentale Gesundheit, Wellness und Fitness. Überlege dir gut, ob sich dieser Baustein für dich lohnt – denn er kann die Kosten deiner privaten Krankenversicherung spürbar erhöhen.
👉 Du bist dir nicht sicher, welche Bausteine zu dir passen? Dann wirf einen Blick in unseren Ratgeber zur privaten Krankenversicherung – oder lass dich direkt von Sophia und ihrem Team beraten.
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Wichtig: Je mehr Leistungen du wählst, desto höher fallen die monatlichen Kosten deiner privaten Krankenversicherung aus. Überlege dir daher gut, welche Deckungen für dich unverzichtbar sind – und welche nur ein „Nice-to-have“ darstellen.
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2. Dein Gesundheitszustand
Dein Gesundheitszustand ist ein ausschlaggebender Faktor bei der Risikoermittlung - und somit deinem Prämienpreis. Je höher das Risiko ist, dass du Leistungen in Anspruch nimmst, desto mehr Geld knüpft der Versicherer dir ab. Dabei spielen folgende 4 Faktoren eine wichtige Rolle:
- Dein BMI 🏋️
- Deine Vorerkrankungen 🤒
- Dein Lebensstil (Rauchen, Alkohol, Sport etc.) 🏂
- Die familiäre Krankengeschichte 🌳
Je nachdem, wie der Versicherer deinen Gesundheitszustand einstuft, gibt es drei mögliche Szenarien, die sich auch direkt auf die Kosten auswirken können:
- Antrag wird ohne Einschränkungen angenommen: Alles bestens! Deine Versicherung deckt alle vereinbarten Leistungen ab und du zahlst genau den Beitrag, der im Antrag kalkuliert wurde.
- Antrag wird mit Prämienerhöhung oder Risikoausschluss angenommen: Der Versicherer stuft dein Gesundheitsrisiko höher ein und reagiert
entweder mit:
- Prämienerhöhung: Je nach Befund kann der Zuschlag zwischen 25 % und 300 % liegen.
- Risikoausschluss: Bestimmte Vorerkrankungen werden nicht gedeckt, z. B. frühere Knieverletzungen.
- Wartefrist: Für bestimmte Behandlungen (z. B. am Knie) gilt eine Sperrfrist – etwa drei Jahre ohne Leistungsanspruch.
- Antrag wird abgelehnt: Der Versicherer lehnt deinen Antrag komplett ab – z. B. bei schweren oder chronischen Vorerkrankungen.
💡
Wird dein Antrag abgelehnt oder mit Aufschlägen versehen, lohnt sich ein zweiter Versuch bei einem anderen Anbieter. Jeder Versicherer bewertet Gesundheitsdaten individuell – es gibt also oft noch Chancen auf bessere Konditionen.
Hier eine kurze Übersicht der unterschiedlichen Möglichkeiten:
Einstufung deines Gesundheitszustands | Beispiele | Entscheidung des Versicherers |
Sehr gut Gesunde Lebensweise, Keine oder minimale Vorerkrankungen, Keine aktuellen Krankheiten |
Bestehende Allergien, ein ausgeheilter Bänderriss, ausgeheilte Infekte | ✅ Antrag wird angenommen |
So mittel Ungesunde Lebensweise, Mittlere Vorerkrankungen, Akute Krankheiten ohne schweres Risiko |
Übergewicht, Zigarettenkonsum, ein akuter Bänderriss, Bandscheibenvorfall | 🟠 Antrag wird mit einer Prämienerhöhung oder einem Risikoausschluss angenommen |
Kritisch Schwere Vorerkrankungen, Schwere akute Krankheiten |
Laufende Psychotherapie, Herzprobleme, Krebs | ❌ Antrag wird abgelehnt |
3. Dein Wohnort
Je nach Bundesland sind die Tarife für die Privatversicherung unterschiedlich. Das liegt daran, dass die Behandlungskosten innerhalb von Österreich je nach Bundesland variieren. Wenn du in Wien lebst, musst du mit den höchsten Kosten rechnen – im Burgenland sind sie dagegen meistens am niedrigsten.
4. Deine gesetzliche Krankenversicherung
Da die private Krankenversicherung eine freiwillige Ergänzung zur gesetzlichen Sozialversicherung ist, spielt auch diese eine wichtige Rolle – besonders, wenn es um die Kosten geht.
Die gesetzlichen Krankenkassen (z. B. ÖGK, SVS, BVAEB) übernehmen je nach Fall unterschiedliche Teile der Behandlungskosten – mit oder ohne private Zusatzversicherung. Wenn du privat versichert bist, deckt die Privatversicherung den Restbetrag. Doch: Je nachdem, wie viel deine gesetzliche Versicherung übernimmt, fällt dein privater Beitrag höher oder niedriger aus.
Das bedeutet: Deine gesetzliche Krankenversicherung beeinflusst direkt die Prämie deiner privaten Versicherung.
💡
Für euer Kind könnt ihr frei wählen, wessen gesetzliche Krankenversicherung (von Mutter oder Vater) als Basis dienen soll. Am besten nimmst du die mit der besten Leistung – das spart langfristig Geld.
Hier ist eine Auflistung von der höchsten zur niedrigsten Leistung:
- Spezialversicherer in Oberösterreich
- SVS (Geldleister)
- BVAEB
- SVS (Sachleister)
- ÖGK
5. Dein Alter bei Vertragsabschluss
Auch dein Alter spielt eine große Rolle bei den PKV-Kosten. Die Faustregel lautet: Je jünger du beim Abschluss bist, desto günstiger ist deine Prämie – und das bleibt auch so im Alter.
Warum ist das so? Das Zauberwort heißt Beitragsrückstellung (auch Altersrückstellung genannt). Hier eine einfache Erklärung:
In jungen Jahren zahlst du bewusst mehr ein, als du tatsächlich an Gesundheitsleistungen brauchst. Zum Beispiel: Du zahlst 100 € im Monat, obwohl du nur Leistungen im Wert von 50 € in Anspruch nimmst. Die übrigen 50 € werden angespart. Dieses angesparte Geld wird im Alter verwendet, wenn deine Gesundheitskosten steigen – so bleibt dein monatlicher Beitrag stabil.
ℹ️ Ein Beispiel:
- Abschluss mit 25 Jahren → viel Zeit für Rückstellungen → Beitrag bleibt langfristig niedrig.
- Abschluss mit 40 Jahren → weniger Zeit zum Ansparen → deutlich höhere Anfangsbeiträge.
Fazit: Je früher du dich für eine private Krankenversicherung entscheidest, desto gleichmäßiger und planbarer bleiben deine Kosten über die Jahre hinweg.

Die Grafik zeigt dir schematisch, wie sich die Kosten deiner Krankenzusatzversicherung in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entwickeln.
6. Der Selbstbehalt
Der Selbstbehalt ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Kosten deiner privaten Krankenversicherung geht. Grundregel: Je höher der Selbstbehalt, desto niedriger die monatliche Prämie – und umgekehrt.
Selbstbehalte gibt es vor allem bei diesen Bausteinen: Sonderklasse-Versicherung (stationär), Privatarzt-Versicherung (ambulant) und Zahnzusatzversicherung.
Selbstbehalt-Modelle in der Sonderklasse-Versicherung: Es gibt verschiedene Modelle, die deine Kosten unterschiedlich beeinflussen. Hier eine Übersicht – sortiert nach steigenden Kosten für die Versicherung:
- Variabler Selbstbehalt: Die Höhe richtet sich nach dem Bundesland. In Wien ist er am höchsten, im Burgenland am niedrigsten.
- Fixer Selbstbehalt: Ein fester Betrag, unabhängig vom Bundesland.
- Kein Selbstbehalt: Du zahlst im Leistungsfall nichts zusätzlich – dafür ist die Prämie entsprechend hoch.
Gut zu wissen: Viele Tarife sehen keinen Selbstbehalt bei Unfall oder schwerer Krankheit vor. Für Kinder gilt meist nur der halbe Selbstbehalt.
Selbstbehalt bei Privatarzt- & Zahnzusatzversicherung: Hier ist der Selbstbehalt meist prozentual geregelt. Das heißt: Deine Pflichtversicherung übernimmt einen Teil und die Zusatzversicherung deckt z. B. 80 % der verbleibenden Kosten. Manche Tarife übernehmen 100 %, andere nur 50 %.
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Rechenbeispiele: So viel kostet eine private Krankenversicherung wirklich
Da die private Krankenversicherung so vielfältig ist und weil du und wir alle auch so vielfältig sind, ist es gar nicht so leicht, dir einen konkreten Preis zu nennen.
Die Berechnung der monatlichen Kosten hängt stark davon ab, welche Deckungen du dir wünschst. Zur Orientierung findest du hier ungefähre Richtwerte für eine 30-jährige Person. Natürlich beeinflussen auch andere Faktoren – wie dein Gesundheitszustand oder dein Wohnort – den tatsächlichen Preis. Aber diese Zahlen geben dir einen guten ersten Eindruck:
Richtwerte für eine 30-jährige Person | |
Optionsversicherung (Sonderklasse nach Unfall) | Ab 8 € pro Monat |
Volle Sonderklasse-Versicherung | Ab 80 € pro Monat |
Privatarzt-Versicherung | Ab 40 € pro Monat |
Tagegeld-Versicherung | Ab 10 € pro Monat |
Zahnzusatzversicherung | Ab 50 € pro Monat |
Reisekrankenversicherung | Ab 5 € pro Monat |
Baby-Option | Ab 3 € pro Monat (nur als Zusatz zu Sonderklasse-Tarifen erhältlich) |
Vorsorgeleistungen | Ab 4 € bis 80 € pro Monat (je nach Leistung; nur als Zusatz zu anderen Tarifen erhältlich) |
💡 Wichtig: Wie du siehst, wirken sich die gewählten Versicherungsarten unterschiedlich stark auf die Höhe der Prämie aus. Deshalb lohnt es sich, genau zu überlegen:
- Welche Deckungen sind dir wirklich wichtig?
- Auf welche kannst du vielleicht verzichten?
So findest du die passende Balance zwischen gutem Schutz und bezahlbaren Kosten.
Damit du dich trotzdem ungefähr einordnen kannst, haben wir dir drei Kosten-Beispiele von Lars, Lena und Timo berechnet.
Lars, 24, Student in Graz
Lars geht gern bouldern, spielt im Sommer Beachvolleyball und genießt sein Studi-Leben in Graz. Er ist gesund, fit und möchte für später gut vorbereitet sein. Im Moment fehlt ihm noch das nötige Kleingeld für eine umfangreiche Absicherung, aber er möchte jetzt schon mal günstig in die PKV einsteigen. |
Optionsversicherung (Sonderklasse nach Unfall) | 8 € pro Monat |
Lena, 26, Volksschullehrerin in Wien
Lena arbeitet seit einem Jahr als Volksschullehrerin in Wien. Sie war bis jetzt ganz schön glücklich allein, aber dann kam plötzlich Oskar und jetzt ist sie ganz schön glücklich mit Oskar. Jetzt kann sie sich vorstellen, einmal Mama zu werden. Dann möchte sie sich während der Schwangerschaft sicher fühlen und auch ihr Baby sicher wissen. |
Volle Sonderklasse-Versicherung inkl. Baby-Option und Privatarzt-Versicherung | 130 € pro Monat |
Timo, 36, Papa mit Familie aus Innsbruck
Timo lebt mit seinem Partner und zwei Kindern in Innsbruck, hat einen Bürojob und geht in seiner Freizeit am liebsten Bouldern oder im Winter Skifahren. Er möchte seine ganze Familie gut versichert wissen. |
Volle Sonderklasse-Versicherung und Privatarzt-Versicherung für Eltern und zwei Kinder | 300 € pro Monat |
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Du siehst also, das Spektrum ist sehr groß und irgendwo dazwischen befindet sich auch deine perfekte Krankenzusatzversicherung. Wenn du magst, hilft dir die Versicherungs-App Sophia dabei herauszufinden, mit welchem Preis du rechnen müsstest - das ist kostenlos und unverbindlich 🎉
So kannst du bei der privaten Krankenversicherung Geld sparen
Je mehr Leistungen du in deine private Krankenversicherung (PKV) aufnimmst, desto höher fällt natürlich die Prämie aus. Aber keine Sorge – mit ein paar cleveren Tricks kannst du deine Kosten im Griff behalten!
🔍 Am wichtigsten ist ein fundierter Vergleich von privaten Krankenversicherungen. So findest du schnell heraus, welche Tarife am besten zu dir und deinem Budget passen.
Hier sind 5 von insgesamt 15 erprobten Tipps aus der Praxis:
- Familien-Rabatt: Wenn ihr euch als Familie gemeinsam versichert, gibt’s attraktive Rabatte auf die Prämien.
- Früh abschließen lohnt sich: Mit einem günstigen Einstieg in jungen Jahren sicherst du dir dauerhaft niedrige Beiträge – und deinen guten Gesundheitszustand gleich mit.
- Gruppen-Rabatt über den Arbeitgeber: Wenn deine Firma mit einer Versicherung kooperiert, kannst du vom Gruppenvertrag profitieren – oft mit satten Preisvorteilen.
- Doppelpack-Rabatt: Stationär + ambulant gemeinsam abschließen? Viele Versicherer belohnen Kombitarife mit zusätzlichen Rabatten.
- Ersatztagegeld statt Einbettzimmer: Wenn du nur kurz im Krankenhaus bist, kannst du auf das Einzelzimmer verzichten und dafür Ersatztagegeld kassieren 💰
➡️ Unser Fazit: Die wichtigsten Learnings zu PKV-Kosten auf einen Blick
Private Krankenversicherungen sind teuer. Die Kosten liegen irgendwo zwischen 8 Euro und dem Himmel. Wie viel du zahlen möchtest, liegt ganz an dir und deinen Möglichkeiten.
Bevor du dich für Leistungen entscheidest, überlege dir zuerst, wie viel du monatlich – und vor allem langfristig – für deine private Krankenversicherung ausgeben möchtest. Diese Versicherung begleitet dich schließlich über Jahrzehnte.
Im nächsten Schritt geht’s um die Inhalte: Was brauchst du unbedingt? Was wäre nur „nice to have“? Wenn du unsicher bist, starte mit einer Sonderklasse-Versicherung – das ist meist der beste Einstieg. Wenn noch Budget übrig ist, kannst du zusätzlich eine Privatarzt-Versicherung dazunehmen. Alles andere ist optional.
Vergleiche die verschiedenen Angebote am Markt sorgfältig und wähle einen Tarif, der zu dir passt – in Preis und Deckung. Oder noch einfacher: Lass dich von der Versicherungs-App Sophia und ihrem Team beraten 🌸 Sie helfen dir dabei, den optimalen Tarif zu finden.
💡 Unser Tipp: Schon ab 8 Euro monatlich bekommst du eine Optionsversicherung (Sonderklasse nach Unfall). Damit sicherst du dir den späteren Einstieg in eine leistungsstärkere Versicherung ohne neue Gesundheitsprüfung.
Und wenn du allgemein mehr über die Zusatzversicherung erfahren möchtest, dann empfehlen wir dir einen Blick in unseren Ratgeber zur privaten Krankenversicherung in Österreich.