NEU: Österreichs umfangreichster Vergleich für die Privatarzt-Versicherung

Private Krankenversicherung: 5 Tipps zum Vergleich von Anbietern

14.11.2024 • 7 min

Das Foto symbolisiert den Vergleich von privaten Krankenversicherungen: Zwei geöffnete Hände bieten einer Person zwei verschiedene Pillen an, die dritte Hand greift nach einer der Optionen.

Jede*r dritte in Österreich hat bereits eine private Krankenversicherung. Du willst das auch? Die Entscheidung fällt nicht leicht: Es gibt so viele Angebote! Wir zeigen dir ganz genau, worauf du beim Vergleich von privaten Krankenversicherungen achten solltest.

✴️ Das Wichtigste in Kürze

Wenn du eine private Krankenversicherung (= PKV) abschließen möchtest, ist es sinnvoll, die Angebote genau zu vergleichen. Hier sind die fünf wichtigen Faktoren, die du unbedingt berücksichtigen solltest:

  • Die Deckung: Stelle sicher, dass alle wichtigen Leistungen für dich abgedeckt sind, aber vermeide unnötige Zusatzoptionen.
  • Der Selbstbehalt: Ein höherer Selbstbehalt senkt die Prämie, bedeutet aber, dass du bei jeder Rechnung einen Eigenanteil zahlst.
  • Die Prämie: Die monatlichen Kosten sollten zu deinem Budget passen – die Prämie variiert je nach Leistung und Selbstbehalt.
  • Die Wartezeit: Manche Leistungen (z. B. Schwangerschaft) werden erst nach einer bestimmten Versicherungsdauer übernommen.
  • Die Betreuung: Manche Anbieter bieten flexiblen Service, z. B. per App. Achte darauf, wie gut der Kundenservice zu deinen Bedürfnissen passt.

Darauf kommts an: 5 Dinge, die du beachten solltest

Wenn du dich zum ersten Mal über private Gesundheitsversicherungen informierst, wirst du schnell merken, dass es eine unüberschaubare Anzahl an Angeboten gibt. Und der Vergleich von Krankenzusatzversicherungen ist gar nicht so einfach. Wir nehmen die 5 wichtigen Faktoren nun nochmal genauer unter die Lupe 🔎

1. Die Deckung

Das Wichtigste natürlich: Was ist drin? Die meisten Versicherer haben verschiedene Pakete, aus denen du eines oder mehrere auswählst. Die meist versicherten Pakete sind der ambulante Tarif (= Wahlarzt, Privatarzt) und der stationäre Tarif (= Sonderklasse, Krankenhaus).

Es gibt aber auch noch weitere Optionen, aus denen du auswählen kannst, was für dich persönlich wichtig ist. Das kann zum Beispiel die Inkludierung einer Zahnzusatzversicherung sein oder die Baby-Option. Informiere dich vorher gut, welche Deckung es gibt und wäge ab, was du wirklich brauchst - denn jede Zusatzleistung kostet dich 💰

Mehr als 40 % der Österreicher*innen haben bereits eine private Gesundheitsversicherung. Und das, obwohl sie auch in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind. Es hat einfach viele Vorteile, sich zusätzlich privat zu versichern:

  • Kürzere Wartezeiten
  • Bessere medizinische Versorgung
  • Freie Arztwahl (inkl. Privatärztinnen)
  • Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus

Du magst mehr darüber erfahren, was du überhaupt versichern kannst? Wir verraten dir alles über die verschiedenen Tarife in unserem Ratgeber. 👉 Springe dort gleich zum Kapitel über die Optionen der privaten Krankenversicherung.

2. Der Selbstbehalt

Der Selbstbehalt bezeichnet die Kosten, die du trotz Versicherung selbst tragen musst. Manche Versicherungen versichern dich zu 100 %, also ohne Selbstbehalt. Das ist natürlich für dich ideal, aber wird auch entsprechend teuer sein. Hier solltest du beim Vergleich genau hinschauen.

Im ambulanten Tarif gibt es häufig einen prozentualen Selbstbehalt. Das heißt, die private Krankenversicherung zahlt beispielsweise 80 % der Kosten und die restlichen 20 % verbleiben bei dir. Gute Versicherungen zahlen dir den Rest komplett, sobald die gesetzliche Sozialversicherung einen Teil deckt.

Für die Sonderklasse sieht das anders aus. Da ist der Selbstbehalt ein absoluter Betrag. Bei einem jährlichen Selbstbehalt von 800 Euro würdest du beispielsweise die ersten 800 Euro im Jahr selbst zahlen und ab dann zahlt die private Krankenversicherung. Es gibt auch Versicherungen, bei denen die ersten 5 Tage im Krankenhaus immer frei vom Selbstbehalt sind und erst bei längerem Aufenthalt musst du die Kosten mittragen. Unfälle, Geburten oder schwere Krankheiten können vom Selbstbehalt ausgenommen sein.

3. Die Prämie

Die Kosten für deine private Krankenzusatzversicherung sind natürlich ein großer Entscheidungsfaktor. Manchmal verlangen unterschiedliche Versicherer für gleiche Leistungen einen unterschiedlichen Preis. Doch meist kannst du die Prämie nicht eins zu eins vergleichen, denn die Pakete der Versicherer sind so komplex, dass man die Unterschiede erst bei intensiver Betrachtung sehen kann.

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Wenn du aber eher eine Sonderklasse-Versicherung für dich suchst, solltest du dir mal die drei Tarif-Varianten anschauen:

4. Die Wartezeiten

Viele Versicherer haben in ihre Angebote eine zeitliche Sperre eingebaut. Das heißt, dass du manche Leistungen möglicherweise erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode in Anspruch nehmen kannst. Solche Sperren können für Zahnbehandlungen oder Sehhilfen gelten, aber auch für bestimmte Operationen. Wenn du eine bestimmte Behandlung anvisierst, solltest du die Wartezeiten kennen, um keine böse Überraschung zu erleben.

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Wartezeiten gibt es insbesondere auch für Schwangerschaften. Du wirst sehen, sie beträgt meist 9 Monate - in dieser Zeit wird also keine Leistung übernommen, die im Zusammenhang mit deinem Baby steht. Oft gibt es aber Möglichkeiten, diese Wartezeit zu verkürzen.

5. Die Betreuung

Ein guter Service ist für dich im Krankheitsfall eine große Erleichterung. Manche Versicherer bieten dir an, Rechnungen online via App einzureichen, bei anderen sendest du sie per Mail oder lädst sie in einem Kundenportal hoch. Manche Versicherer haben auch zusätzliche Serviceleistungen, die deinen Vergleich beeinflussen können, zum Beispiel Fitnessstudios oder Wellnessprogramme.

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Die optimale Strategie für den Vergleich

Wenn du dich auf die Suche nach deiner perfekten Krankenzusatzversicherung begibst, stehst du vor der Wahl: klassisch analog, modern online oder ganz up to date mit der Versicherungs-App Sophia. Wir stellen dir die Vor- und Nachteile von 3 möglichen Strategien vor.

1. Classic: Mit Makler*in 💁

Versicherungsmakler*innen vergleichen für dich verschiedene Angebote. Damit kannst du die Verantwortung abgeben.

Du solltest aber im Hinterkopf haben, dass es sogar für Fachfrauen und -männer schwer ist, alle Angebote im Blick zu haben. Unsere Welt ist so schnelllebig, dass man kaum alles erfassen kann. Manchmal empfehlen dir traditionelle Makler*innen dann einfach eine Zusatzversicherung, die ihnen viel Provision bringt. Deine Bedürfnisse stehen dann an zweiter Stelle.

2. Modern: Mit Online Vergleichsportalen 🤓

Dagegen können Onlineportale viele Angebote gleichzeitig überblicken und haben außerdem meist alle aktuellen Marketentwicklungen auf dem Schirm.

Wichtig: Da du dabei auf dich allein gestellt bist, trägst du die Verantwortung für die Daten, die du angibst. Du wirst also nicht beraten, sondern wählst deine Versicherung selbst aus. Natürlich müssen deshalb alle Angaben wahr und vollständig sein.

3. Innovativ: Mit der Versicherungs-App Sophia 🪄

Wenn du nur das Beste von beiden Strategien möchtest, dann könnte die Versicherungs-App Sophia genau das Richtige für dich sein. Mit ihr kannst du dich kostenlos und unverbindlich über alle verfügbaren Angebote informieren und ganz genau auf dich zugeschnittene Empfehlungen erhalten.

Auch der Abschluss und die Betreuung können dann direkt in der App gemacht werden. Obwohl alles online stattfindet und damit immer top aktuell ist, sind wir hinter Sophia echte Menschen, die dich mit Herz und Verstand gut beraten wollen.

So kommst du zu deiner privaten Krankenversicherung

Der Vergleich ist natürlich nur ein Schritt auf deinem Weg zur passenden privaten Krankenversicherung. Denn selbst wenn du das perfekte Angebot gefunden hast, müssen noch einige Dinge geschehen, bis du wirklich deine Polizze in den Händen hältst.

Damit du den ganzen Prozess etwas besser überblicken kannst, haben wir für dich mal aufgezeichnet, wie der Antragsprozess für die private Krankenversicherung abläuft:

Die Grafik zeigt ein Flussdiagramm, das den Antragsprozess für eine private Krankenversicherung darstellt.

Egal mit welcher Strategie du deine private Krankenversicherung suchst: Hier kannst du Schritt für Schritt genau sehen, wie du zu deinem Vertrag kommst.

Unser Fazit

Der Vergleich von privaten Krankenversicherungen in Österreich ist ganz schön komplex. Es gibt einfach so viel zu beachten, dass du dir dabei Support von einem Fachmann oder einer Fachfrau helfen. Wir empfehlen dir natürlich unsere online Versicherungsmanagerin Sophia 🧚🏻 So kommst du ganz schnell ans Ziel und findest die Krankenzusatzversicherung, die perfekt zu deinen persönlichen Bedürfnissen passt.

Wenn du dich doch allein in die Welt der Versicherungen traust, dann beachte diese 5 Dinge:

  • Die Deckung
  • Den Selbstbehalt
  • Die Prämie
  • Die Wartezeit
  • Den Service

Und egal, ob mit oder ohne private Zusatzversicherung: Bleib gesund und sorge gut für dich! 🍏

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  • Du erhältst einen Überblick über deine Verträge und Risiken.
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  • Die Betreuung ist individuell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.
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FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einer privaten Krankenversicherung und der Krankenzusatzversicherung?

Das ist leicht: Es gibt keinen. Es ist ein Synonym für ein und dieselbe Versicherung.

Was ist die beste private Krankenversicherung?

Kurz: Die beste private Krankenversicherung (= Krankenzusatzversicherung) ist die, die am besten zu dir passt. Das klingt frustrierend, weil es keine klare Antwort ist, aber es ist die Wahrheit.

Worauf muss ich beim Vergleich von privaten Krankenversicherungen achten?

Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die du beim Vergleich von privaten Krankenversicherungen beachten solltest. Die fünf wichtigsten: Die Deckung, Wartezeiten, der Selbstbehalt, die Prämie und die Betreuung.

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