Trailrunning, Skitouring, Airboarding … du hast alle Trendsportarten bereits probiert und bist auch sonst in den Bergen und Weltmeeren zuhause? Wow 🤩 Wir, von der Versicherungs-App Sophia, zeigen dir, worauf du beim Thema Versicherung achten musst 👇
Unfallversicherung für Sportler*innen: Darauf solltest du achten
Egal, ob du Sport treibst, oder nicht, eine Unfallversicherung schützt dich vor den finanziellen Folgen aufgrund von Unfällen. Es spielt auch keine Rolle, wie geübt du bist, vor einem schweren Unfall ist niemand gefeit. In unserem Blogpost Private Unfallversicherung – wichtiger Schutz für wenig Geld haben wir bereits eine Beschreibung, falls du noch nicht weiß, wogegen eine Unfallversicherung schützt.
Unfallversicherung: Sind deine Sportarten versichert?
Was für den einen extrem ist, ist für die andere langweilig. Auch Versicherer kategorisieren die Risiken von Sportarten unterschiedlich. Was bei einem Versicherer als Hochrisiko-Sport eingestuft und nicht versichert wird, wird bei anderen ohne Aufschlag versichert. Es ist deshalb besonders wichtig, dass du entweder im Kleingedruckten checkst, ob deine Sportarten versichert sind, oder du bei deinem Versicherer nachfragst.
❇️ Unser Tipp: Frage rechtzeitig bei deinem Versicherer nach, ob deine Sportarten versichert sind.
Unfallversicherung: Hast du dich verbessert?
So komisch das vielleicht auf den ersten Blick erscheinen mag, bei manchen Sportarten ist es in Bezug auf Versicherungen nicht unbedingt von Vorteil, wenn du dich verbesserst. Tauchen tiefer als 40 Meter oder Klettern mit einem Schwierigkeitsgrad über VI ist oft vom Versicherungsschutz ausgenommen oder bedarf womöglich des Einschlusses eines speziellen Sport-Pakets. Auch hier ist es wichtig, dass du deinen Versicherungsstatus genau prüfst, wenn sich der Schwierigkeitsgrad erhöht.
❇️ Unser Tipp: Prüfe, wenn sich der Schwierigkeitsgrad beim Klettern, Tauchen oder anderen Sportarten ändert, ob du noch geschützt bist.
Unfallversicherung: Sind Bergungskosten versichert?
Viele Trendsportarten finden, natürlich auch wegen Corona, im Freien oder sogar im Gebirge statt. Ob beim (Downhill-)Mountainbike, Wandern/Klettern oder Skitouren-Gehen, im Falle einer Verletzung kann es sein, dass der Hubschrauber kommen muss, um dich ins Krankenhaus zu fliegen. Eine solche Bergung kostet mehrere tausend Euro. Stelle also sicher, dass du einen ausreichend hohen Schutz in deiner Unfallversicherung vorgesehen hast.
❇️ Unser Tipp: Prüfe, ob Such-, Rettungs- und Bergungskosten in deiner Unfallversicherung gedeckt sind. Wir empfehlen hierfür mindestens € 10.000.
Einen Schutz bieten hierfür auch Vereine wie ÖAMTC, ARBÖ oder der Alpenverein. Infos dazu findest du in unseren Blogpostst Was beinhaltet die Mitgliedschaft bei ÖAMTC und ARBÖ? und Alpenvereinsversicherung: Das Richtige für den Bergsport?.
Unfallversicherung: Ist Sport dein Beruf?
Sobald du mittels Sport Geld verdienst oder an einer offiziellen Liga bzw. an offiziellen Wettbewerben teilnimmst, kann es sein, dass dich deine private Unfallversicherung bei der Ausübung deines Sports nicht versichert. Auch hier ist es wichtig, dass du mit deinem Versicherer klärst, ob und in welchen Fällen du geschützt bist.
❇️ Unser Tipp: Für Berufssportler sind oft spezielle Versicherungen erforderlich. Eine Möglichkeit der Versicherung findest du bei Sport Austria
Unfallversicherung: Beim Sport im Ausland versichert?
Ja. Die Unfallversicherung gilt üblicherweise auf der ganzen Erde.
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Haftpflichtversicherung für Sportler*innen: Darauf solltest du achten
Neben der Unfallversicherung, die dich vor deinen eigenen “Schäden” schützt, deckt die Privat- und Sporthaftpflichtversicherung die Schäden, die du anderen zufügst. Eine allgemeine Beschreibung hierfür findest du in unserem Blogpost Privathaftpflichtversicherung muss sein – ohne Wenn und Aber.
Haftpflichtversicherung: Während des Sports versichert?
Grundsätzlich schützt eine Privathaftpflichtversicherung, die du entweder über deine Haushaltsversicherung oder als eigenständige Versicherung abgeschlossen hast, auch in deiner Freizeit und bei der Ausübung deines Sports. Vorsicht ist jedoch auch hier geboten, wenn du deinen Sport berufsmäßig ausübst. Auch hier gilt, wie auch bei der Unfallversicherung, dass du unbedingt vorab mit deinem Versicherer klären solltest, ob du im Falle von an dich gestellten Schadenersatzforderungen geschützt bist.
❇️ Unser Tipp: Für Berufssportler gibt es ebenfalls entsprechende Pakete für eine Haftpflichtversicherung bei den jeweiligen Sportorganisationen wie Sport Austria.
Rechtsschutzversicherungen für Berufssportler*innen: Darauf solltest du achten
Für den Hobby-Bereich bist du über deine private Rechtsschutzversicherung geschützt. Allgemeine Infos zur Rechtsschutzversicherung findest du in unserem Blogpost Rechtsschutzversicherung: So kommst du zu deinem Recht.
Wie bei der Unfall- und der Haftpflichtversicherung gilt auch für die Rechtsschutzversicherung, dass bei der beruflichen Ausübung deiner Sportarten eine spezielle Rechtsschutzversicherung ratsam ist.
Reiseversicherung für Sportler*innen: Darauf solltest du achten
Falls du durch deine sportlichen Aktivitäten auch öfters ins Ausland reist, bist du auch dem Risiko ausgesetzt, dass du eine Reise stornieren musst, oder während deiner Reise erkrankst oder einen Unfall hast. Wie du dich gegen die dabei entstehenden Kosten gut absichern kannst, zeigen wir dir in unserem Blogpost Reiseversicherung: Wann soll ich sie abschließen?
➡️ Unser Fazit
Egal ob du Sportler*in bist oder nicht, für eine gute finanzielle Absicherung musst du dich rechtzeitig – bevor ein Schaden eintritt – mit deiner Versicherungssituation auseinandersetzen. Je risikoreicher deine Sportarten sind, desto genauer solltest du prüfen, ob die Sportarten auch mitversichert sind. Sonst könnte ein Wechsel zu anderen Versicherern oder der Einschluss von Sportpaketen erforderlich sein. Berufsportler – oder auch Sportler, die an Wettkämpfen oder Meisterschaften teilnehmen – sollten besonders gut prüfen, ob sie bei der Ausübung des Sports auch geschützt sind.