Der Winter ist eine wunderbare Jahreszeit ❄️! Aber auch eine Zeit, in der du dich vor Schäden an deiner Wohnung schützen musst. Daher ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Wir, von der Versicherungs-App Sophia, haben hier Tipps zusammengefasst, wie du deine Wohnung vor den Auswirkungen des Winterwetters 🌨️ schützen kannst.
So verwendest du Holzöfen richtig
Wenn du einen Holzofen hast, ist es wichtig, ihn sicher und richtig zu verwenden. Stelle sicher, dass der Ofen auf einer feuerfesten Unterlage steht und dass es ausreichend Abstand zu brennbaren Gegenständen gibt. Überprüfe auch regelmäßig, ob der Raum ordnungsgemäß belüftet wird, um ein Risiko von Kohlenmonoxidvergiftungen zu vermeiden.
Aufgrund der derzeitigen hohen Energiepreise wird ein Holzofen gerne als alternative Heizquelle angeschafft. Vor der Anschaffung solltest du überprüfen lassen, ob dein Rauchfang überhaupt zu deinem Holzofen passt. Die Installation und Inbetriebnahme des Holzofens sollte ein Rauchfangkehrer übernehmen: Ist der Kamin nicht dicht oder zieht nicht, kann es schnell zu einer erhöhten Kohlenmonoxidbelastung kommen.
Bye Bye Zettelwirtschaft.
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Vorsicht bei Elektroheizung und Teelichtöfen
Während Elektroheizungen und Teelichtöfen eine praktische und bequeme Möglichkeit sind, um deine Wohnung im Winter zusätzlich zu heizen, solltest du vorsichtig damit umgehen:
- Stelle sicher, dass sie nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen stehen.
- Überprüfe regelmäßig, ob die Elektroheizung oder der Teelichtofen in ordnungsgemäßem Zustand sind, um Brände zu vermeiden.
- Wenn du für deine Elektroheizung ein Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdosen verwendest, musst du die zugelassene Nennleistung unbedingt beachten. Wird diese überschritten, kann es zu einem Schwelbrand kommen.
- Teelichtöfen verfügen über keine große Heizleistung. Das verleitet dazu, die Anzahl der Teelichter zu erhöhen, was zu einem Wärmestau und in weiterer Folge zu einem Wachsbrand, einer Verpuffung und somit zu einem Wohnungsbrand führen kann.
❗️ Aber Achtung: Ein Brand durch Unachtsamkeit im Umgang mit diesen Heizquellen kann schnell unter grobe Fahrlässigkeit fallen. Deswegen ist es wichtig, dass deine Haushaltsversicherung grobe Fahrlässigkeit zu 100% versichert. Mehr hierzu liest du in unserem Blogpost Haushaltsversicherung: 7 Tipps, auf die du achten solltest
Vermeide Feuchtigkeit und Kälte
Eine weitere Auswirkung der hohen Energiekosten ist, dass viele die Raumtemperatur senken oder Räume gar nicht mehr heizen. In der Kombination mit seltenem Lüften sind das die besten Voraussetzungen für Schimmelbildung. Das ist schlecht für die Gesundheit und für die Bausubstanz des Gebäudes.
Damit es nicht so weit kommt, solltest du mehrmals pro Tag stoßlüften – besonders nach dem Schlafen, Duschen oder Wäschetrocknen.
Auch deine Geldbörse freut sich nicht über Schimmelbildung: Entsteht Schimmel nämlich durch zu wenig Lüften, musst du für die Entfernung selbst zahlen. Deine Haushaltsversicherung oder die Gebäudeversicherung zahlen dafür nämlich nicht.
Isoliere alte Fenster und Türen
Eines der größten Probleme bei älteren Fenstern und Türen ist, dass sie nicht richtig abdichten. Hierdurch kann Feuchtigkeit und Kälte in die Wohnung gelangen, was Schimmel und hohe Energiekosten mit sich bringt. Um diese Probleme zu vermeiden, solltest du alte Fenster und Türen gut isolieren. Um die Lücken zu schließen, kannst du zum Beispiel Dichtungsstreifen verwenden. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Fenster und Türen richtig geschlossen sind, um eindringende Kälte und Feuchtigkeit zu vermeiden.
➡️ Unser Fazit
Mit den oben genannten Tipps kannst du deine Wohnung im Winter vor Schäden schützen – und dich vor hohen Folgekosten. Verwende Holzöfen richtig, sei vorsichtig bei Elektroheizungen und Teelichtöfen, lüfte mehrmals täglich und isoliere alte Fenster und Türen.